Wir machen uns gemeinsam auf dem Weg durch die Fastenzeit

Am Aschermittwoch machte sich die gesamte Schulgemeinschaft in einem Gottesdienst im Dom auf den Weg durch die Fastenzeit.

Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit – eine Zeit der Besinnung, der Neuausrichtung und der Begegnung mit Gott und miteinander. In diesem Geist versammelte sich die gesamte Schulgemeinschaft unter der Leitung unserer Schulseelsorgerin Annette Handzik im Hildesheimer Dom, um gemeinsam den Aschermittwochsgottesdienst zu feiern.

Unter dem Leitgedanken „Vierzig besondere Tage liegen vor uns – Fastenzeit“ wurden alle eingeladen, sich auf diese Wochen bewusst einzulassen: innezuhalten, neu auf Gottes Wort zu hören und gestärkt in den Alltag zurückzukehren.

Die Lesung aus dem Brief an die Philipper (2,1-5) rief dazu auf, sich an Jesus Christus zu orientieren: in Liebe und Gemeinschaft verbunden zu bleiben, bescheiden zu sein und nicht den eigenen Vorteil, sondern das Wohl der anderen im Blick zu haben.

Ein zentrales Zeichen des Gottesdienstes war das Aschenkreuz. Mit den Worten „Öffne dein Herz für das Gute“ wurde es auf die Stirn aller gezeichnet – als Zeichen der Vergänglichkeit, aber auch der Hoffnung auf Erneuerung. Die Asche, gewonnen aus den Palmzweigen des letzten Jahres, erinnert daran, dass jedes Ende auch einen Neuanfang birgt.

Doch Fastenzeit bedeutet nicht nur Verzicht, sondern auch bewusstes Handeln. Deshalb erhielt jede Klassenstufe einen besonderen Impuls für diese Wochen:

• Die Klassen 5 und 6 bekamen Umschläge mit einer Achtsamkeits-Challenge, um im Alltag kleine Momente der Ruhe, Dankbarkeit und Aufmerksamkeit für sich und andere zu entdecken.

• Die Klassen 7 und 8 erhielten Aufgaben und Kontakte zur Bahnhofsmission, um sich mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen auseinanderzusetzen und Möglichkeiten der Unterstützung kennenzulernen.

• Die Klassen 9 und 10 wurden mit Aufgaben und Informationen zur Justizvollzugsanstalt Hildesheim herausgefordert, sich mit dem Thema Schuld, Vergebung und Neuanfang zu beschäftigen.

Im gemeinsamen Gebet und Gesang wurde die Fastenzeit als Einladung verstanden: eine Zeit, in der Gott uns begleitet, stärkt und herausfordert, unser Leben bewusst zu gestalten. Mit dem Segen wurden alle ermutigt, diesen Weg der inneren Umkehr und der Gemeinschaft in den kommenden vierzig Tagen bewusst zu gehen – im Vertrauen auf Gottes Nähe und Liebe.

Bildergalerie vom Gottesdienst:

 1/27

 2/27

 3/27

 4/27

 5/27

 6/27

 7/27

 8/27

 9/27

 10/27

 11/27

 12/27

 13/27

 14/27

 15/27

 16/27

 17/27

 18/27

 19/27

 20/27

 21/27

 22/27

 23/27

 24/27

 25/27

 26/27

 27/27