Ein Jahr Krieg in der Ukraine -
Ukraine ganz nah!
Krieg ist in unserer Nachbarschaft und doch weit weg. Aipreri Khaitekova besuchte unseren Jahrgang 9 und berichtete aus dem Kriegsgebiet.
Sie schilderte den Schüler*innen des 9. Jahrgangs die Entwicklung des Krieges Russlands gegen die Ukraine. Sie selbst hat sich in Keller geflüchtet und ist durch zerbombte Straßen geirrt. Das Zeitzeuginnengespräch verdeutlichte den Jugendlichen die Härte und die Auswirkungen einer erschütternden Situation, die zu oft weit weg erscheint. Immer wieder können wir nur im Kleinen helfen: Wir können Flüchtlinge bei der Bewältigung des Alltags in Deutschland unterstützen. Wir können immer wieder Hilfsgüter sammeln, denn die Tschernobyl-Hilfe Hildesheim hält Hilfstransporte aufrecht. Wir müssen den Menschen in der Ukraine Zeichen unserer Solidarität senden, damit dieser Krieg nicht in Vergessenheit gerät, weil eine Nachricht aus dem Krieg nicht mehr zur ersten Schlagzeile auf Twitter oder in der Tagesschau reicht.