Auf den Spuren der Vergangenheit

Unter der Leitung von Frau Kiesel, die diese besonderem Stadtführungen schon seit einigen Jahren für Schüler*innen anbietet, startete die Klasse direkt in der Eingangshalle mit vielen wissenswerten Fakten zum schuleigenen Namenspatron Albertus Magnus. Der ist für neue Schüler*innen nämlich häufig noch ein Mysterium oder einfach der Name der Schule. Von dort aus ging es über den alten Pferdemarkt zum Markplatz, wo die Schüler*innen mit einer Menschenkette die Aushubtiefe mittelalterlicher Brunnen nachstellen konnten und spannende Aspekte des täglichen Lebens vor rund 500 Jahren kennenlernten. Neben dem kleinen Modell der Stadt beim „Zuckerhut” war die Kirche Zum Heiligen Kreuz eine der abschließenden Stationen der Führung. Obwohl die Kirche so nah bei der Schule liegt und wir häufig unsere Gottesdienste dort feiern, wissen die meisten Schüler*innen jedoch eher wenig über das ehemals als Toranlage zum Dombereich genutzte Gebäude. Mit Frau Kiesels Hilfe wurde jedoch bald klar, warum es in der einen Hälfte der Kirche viel heller ist als in der anderen, wie sie früher vermutlich genutzt wurde und dass man auch als studierte Geschichtslehrkraft niemals auslernt.

Die 5a, Frau Pelzner und Herr Scheithauer bedanken sich bei Frau Kiesel für die tolle Führung!